In den Weihnachtsferien bleibt unser Atelier wie folgt geschlossen:
Freitag 24. Dezember 2010 - Freitag 31. Dezember 2010.

Die letzten Arbeiten am Dorfplatz sind ausgeführt. Der grobkörnige Gussasphalt ist geschliffen und die sieben Ginkgo Bäume sind in die Baumscheiben, speziell von Ganz Landschaftsarchitekten für den Ort entworfen, gepflanzt. Die Platzbeleuchtung ist ausgerichtet und die Sitzbänke sind platziert.
Früher teilte sich der Dorfplatz in Strasse, Parkplätze, Rasenflächen und kleinteilige Rabatten. Heute präsentiert sich dieser als grosszügigen Platz und verleiht der Wohngenossenschaft Geissenstein- EBG einen urbanen Charakter.

2003 wurde der Wettbewerb gewonnen, 2006 die Baueingabe bewilligt, doch infolge eines Planungsstopps lag die Weiterentwicklung der Archhöfe auf unbestimmte Zeit im Dornröschenschlaf. Seit vergangenem September konnten wir die Umgebungsgestaltung der Archhöfe in Winterthur wieder aufnehmen.
Die Archhöfe bilden den westlichen Abschluss des Bahnhofsplatzes, den davor liegenden Archplatz planen wir entsprechend mit offenem und urbanem Charakter. Eine grosszügige Sitzbank wird sich aus einem Betonband anheben und zum Klingen gebracht, die Bank wird zum vermittelnden Tonträger des darunter fliessenden Eulachbachs. In den Betonbändern – die den Platz überspannen – liegen die weiteren Funktionen: Sie strukturieren den Platz in Rauten, nehmen Bäume, Entwässerung und andere Ausstattungen in sich auf.

Die Galerie semina rerum, Irène Preiswerk, zeigt ab dem 4. November Japan Ansichten des japanischen Fotografen Yamamoto Masao und der Frauenfelder Fotografin Simone Kappeler.
Die Eröffnung der Ausstellung ist gleichzeitig auch Buchvernissage von Simone Kappeler, Dazwischen - in betweeen, Japan 09.
Vernissage: Donnerstag, 4. November, 18-20 Uhr
Die Ausstellung dauert bis zum 12. Februar 2011
Semina rerum, Irène Preiswerk
Cäcilienstrasse 3
8032 Zürich
T +41 (0)44 251 26 39
ipreiswerk@bluewin.ch, www.seminarerum.ch

Das Kunsthaus Zürich zeigt Druckgrafiken und Zeichnungen von Carl Wilhelm Kolbe (1759-1835).
Kolbes Baumlandschaften sind freie Schöpfungen der Fantasie, inspiriert von der genauen Beobachtung der Natur. Er war ein leidenschaftlicher Waldgänger. Kolbes surrealistisch anmutenden Landschaften mit hypertropher Vegetation wuchern bei ihm die Gewächse ins Monumentale und Groteske.
Kunsthaus Zürich
Heimplatz 1
CH-8001 Zürich
T +41 (0)44 253 84 84
info@kunsthaus.ch, www.kunsthaus.ch
Ausstellung bis 28. November 2010
Sa/So/Di 10-18 Uhr
Mi-Fr 10-20 Uhr
Montag geschlossen

Die Ausstellung zeigt, der Natur auf der Spur, fotografierte und gezeichnete Kunstwerke.
Naturforschung ist seit je auf anschauliche Darstellungen von Erscheinungsformen angewiesen. Bedeutende Künstler waren daran beteiligt. Die moderne Naturwissenschaft behilft sich inzwischen nicht mehr mit künstlerischen Visualisierungen. Wie die Ausstellung zeigt haben Künstler deswegen das Interesse an der Natur nicht verloren.
Ausstellung bis 15. Oktober 2010
Montag - Freitag, 10.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch 10.00 - 19.00 Uhr
Graphische Sammlung der ETH
ETH Hauptgebäude, E52
Rämistrasse 101
8092 Zürich
T +41 (0)44 632 40 46
info@gs.ethz.ch, www.gs.ethz.ch

Die Bibliothek von Ganz Landschaftsarchitekten wächst kontinuierlich und spiegelt damit das Interesse und die Neugierde ihrer Benutzer wider. Ob es sich um im Alltag ständig wiederkehrende Nachschlagewerke wie Zander und Heyers Historische Gärten der Schweiz handelt oder um Künstlerbücher wie Mark Dions Wunderkammerwerke, Ian Hamilton Finlays One-Word-Poems oder philosophische Betrachtungen wie Rudolf Borchardts leidenschaftlichen Gärtner und Henry David Thoreaus Promenadologie- stets trifft man auf Poetisches, Blühendes, das in den täglichen Arbeitsprozess einfliesst und eingewoben wird.
Diese Kollektion von momentan mehreren hundert Titeln steht nun auch online abfragbar zur Verfügung. Nach mehrmonatiger Bearbeitung mittels eines eigens entworfenen Bibliotheksprogramms ist nun die Erschliessung des Bibliothekbestandes vorderhand abgeschlossen. Einer erweiternden Katalogisierung von Neuerscheinungen und Neuerwerbungen steht aber auch in der Zukunft nichts im Wege.

Ganz Landschaftsarchitekten machen Ferien und arbeiten während der Zeit vom 2. bis 13. August mit reduzierter Belegschaft.

Diesen Monat konnte Ganz Landschaftsarchitekten den Garten Thalmann in Zürich um eine Terrassenbegrünung ergänzen und nun vollständig der Bauherrschaft übergeben. Die letztjährige Neupflanzung hat sich bereits üppig entwickelt.

Horse Law Press zeigt `See you at the top` - eine ortsspezifische Installation von Ariane Roesch.
2. Juli 2010
20.00 Uhr bis 24.00 Uhr
Ort:
Horse Law Press
Bremgartnerstrasse 3
8003 Zürich

Leo, der kleine Affe aus Brasilien, gerät in Panik und flüchtet in einen Pflanzenhof im Dock E am Flughafen Zürich, den Ganz Landschaftsarchitekten vor einigen Jahren erstellt haben. Mit der neuesten Geschichte ‘Globi am Flughafen‘ werden die Pflanzenhöfe Schauplatz von weiteren Abenteuern der erfolgreichsten Schweizer Kinderbuchfigur Globi. Ganz Landschaftsarchitekten freuen sich zusammen mit den jährlich über 300`000 Flughafenbesucherinnen und -besuchern, dass die Pflanzenhöfe, wie Globi und der Affe Leo uns bestätigen, sehr beliebt sind.

Tagung am 10./11. Juni 2010
Grotten, Felsengärten und Kunstberge sind Thema einer Tagung an der ETH Zürich, veranstaltet vom Institut für Denkmalpflege und Bauforschung zusammen mit dem Institut für Landschaftsarchitektur.
Grotten sind seit dem 16. Jahrhundert ein verbreitetes Element im europäischen Garten. Ausgehend von Italien und Frankreich wurden sie in vielen Varianten errichtet und mit Tuffstein, Muscheln, Fossilien und Mineralien reich dekoriert. Parallel zu den Fortschritten von Geologie, Paläontologie und Höhlenforschung gegen Ende des 18. Jahrhunderts stand im romantischen Landschaftsgarten die Nachahmung natürlicher Höhlen, Bergmotive und Felspartien an prominenter Stelle. Als die Motive Grotte und Berg an der Wende zum 20. Jahrhundert aus der Gartenkunst verschwanden, erlebten sie in der Architektur eine neue Blüte, die bis heute andauert.
Ort:
ETH Zürich, Hauptgebäude
Semper-Aula, HG G 60
Rämistrasse 101
CH-8092 Zürich
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.idb.arch.ethz.ch

Der Bund Schweizer Landschaftsarchitekten (www.cuntradas.ch) lädt am 05.- 06. Juni 2010 zum Landschaftsarchitekturtag 2010 ein. Es präsentieren sich rund 100, teils nicht öffentliche Gärten und Anlagen in der ganzen Schweiz zur Besichtigung.
Ganz Landschaftsarchitekten gewähren einen Einblick in den Garten des Begründers der Analytischen Psychologie C.G. Jung in Küsnacht. Unter Führung von Daniel Ganz wird die Gesamtanlage von der Entstehung über die Spuren der Zeit bis zum heutigen Erscheinungsbild als Gartendenkmal erläutert.
Zur Gartenführung laden wir am 05.06.2010 um 09.30Uhr. Wir treffen uns am Eingang zum Garten Seestrasse 228 in 8700 Küsnacht.

In der Badi Tiefenbrunnen laufen die letzten Arbeiten auf Hochtouren. Am 13. Mai, dem offiziellen Eröffnungstermin der Bäder der Stadt Zürich, erstrahlen Bad und Park Tiefenbrunnen in neuem Glanz. Der Winter war ausgesprochen hart. Dank der reibungslosen Zusammenarbeit und grosser Einsatzbereitschaft aller beteiligter Unternehmungen insbesondere von Matter Garten Landschaft und dem Strassenbauer Egg Bau AG, konnte die eingebüsste Zeit aufgeholt werden und vor allem die Qualität bis zur Vollendung auf einem hohen Niveau durchgehalten werden. Der alte Baumbestand blieb dank konsequent durchgesetzter Schutzmassnahmen erhalten. Nun freuen wir uns die Anlage wieder der Öffentlichkeit zu übergeben.

Die 2. Etappe der Wohnüberbauung Jasminweg in Zürich wird im Aussenraum durch Ganz Landschaftsarchitekten projektiert, der Baustart erfolgt ab April diesen Jahres.
Die neuen Wohnbauten werden mit individuellen Privaträumen, Pflanzgärten, grosszügigen Spiel- und Aufenthaltsbereichen ergänzt. Die bestehende Anlage wird auf den hohen Nutzungsdruck hin angepasst. Ein homogener Asphaltbelag fasst die Gesamtanlage ein, Robinien- (Robinia pseudoacacia) und Pappelhaine (Populus tremula) schaffen beschattete Bereiche, die die bestehenden Plätze ergänzen. Wir freuen uns auf eine spannende Realisation und wünschen der Bauherrschaft, Planern und Unternehmern eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Ganz Landschaftsarchitekten stellen im Rahmen einer SIA-Veranstaltung der Sektion Zürich eines Ihrer aktuellen Projekte vor - die Sanierung von Bad und Park Tiefenbrunnen.
Bereits 2006 konnten Ganz Landschaftsarchitekten die Seeufersanierung Bad Tiefenbrunnen realisieren. Nun schreiten die Sanierungsarbeiten der bestehenden Bad- und Parkanlage aus dem Jahr 1954 kontinuierlich voran. Umfassende Einblicke in Planungs- und Bauprozess gewähren wir bei einer Projektpräsentation am 20.04.2010 um 17.00Uhr im Allzweckraum. Treffpunkt ist am Eingang zum Strandbad Tiefenbrunnen, Bellerivestrasse 200, 8008 Zürich.

Nachdem am 29. März 2010 die Bauarbeiten am Gartenhof des Alters- und Pflegeheimes Unterlöchli in Luzern begonnen haben, konnten Ganz Landschaftsarchitekten in der Zwischenzeit die vorreservierten Gehölze in der Baumschule von Alfred Forster in Golaten auswählen. 14 Exemplare der imposanten Kirschbäume Prunus subhirtella 'Autumnalis' werden die anspruchsvolle Terrainsituation des Gartenhofs bespielen. Die schlanken Bäume mit ihren dunklen Stämmen werden in Stammhöhen von 2.20m bis 3.50m aufgeastet, sodass auch im bewegten Niveau des Gartenhofs ein horizontales Baumdach entstehen kann. Die Pflanzung der Kischbäume erfolgt noch in der Kalenderwoche 15.

Für das Integra-Areal, Wallisellen erstellten Ganz Landschaftsarchitekten nach Fertigstellung der Pflanzung einen Pflegeplan für die Gesamtanlage.
In unserem Pflegeplan zeigen wir im Jahresverlauf die Pflegemassnahmen an Pflanzen, Belägen und Bauteilen auf. Wir verweisen auf die Gestaltungsgrundsätze und geben Kontakte zu Lieferanten und Unternehmern an. Wesentlich für die Entwicklung der Anlage ist eine regelmässige Begehung und Beurteilung mit Bauherren und Unterhaltsverantwortlichen. Anpassungen am Pflegeplan sind für eine dynamisches Reifen unentbehrlich.
Unser Pflegeplan stellt ein Werkzeug für die Bauherrschaft, die Unternehmer und uns als Planer dar, um das Integra-Areal langfristig zu begleiten und die hohe Qualität der Anlage sichern und weiterentwickeln zu können.

Semper-Sternwarte, Zürich
während den Büroöffnungszeiten
Montag - Freitag, 9.00 - 17.30 Uhr
Collegium Helveticum
Semper-Sternwarte
Schmelzbergstr. 25
8092 Zürich
T +41 (0)44 632 69 06
‘Ein Colloquium der Dinge‘ ist ein ‘Kunst in Architektur‘-Projekt des Künstlers Hans Danuser und ist auf den Beginn der Fellowperiode 2009-2014 konzipiert worden.
Die Kunsteinrichtung ist nicht abgeschlossen - sie steht für Entwicklung und Veränderung offen. Das Prozesshafte ist dabei Konzept. Danuser nimmt bei seinem ‘Kunst in Architektur‘-Projekt keine Eingriffe am Raum und dessen Struktur vor, er nutzt ihn für seine Bespielung der Semper'schen Vorlage. Ergänzt wird die Ausstellung mit Gestaltungselementen der Innenarchitekten Gasser/Derungs und einem Kurzvideo «Erste Begegnungen».

Fünf Populus nigra 'Italica' und zwei Populus x canadensis mit Höhen von 10 bis 15 m wurden in diesen Tagen im Bad Tiefenbrunnen gepflanzt. Die für die Anlage typischen Bäume ersetzen die Gehölze, welche aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten. Der überalterte Baumbestand wird somit verjüngt und das ursprüngliche Pflanzkonzept nachhaltig gestärkt.

Eine kleine Aufgabe bringt wahres Seelenheil, wusste der schottische Künstler Ian Hamilton Finlay.
Diesen Glücksfall erfahren Ganz Landschaftsarchitekten bei der Planung und Gestaltung des Gartenhofs zum Annexbau des Alters- und Pflegeheims Unterlöchli in Luzern.
Hinter dem Erweiterungsbau umgibt eine prägnante Ortbetonmauer den intimen Gartenhof. Ganz Landschaftsarchitekten gestalten den Gartenhof, welcher sich durch die klare Umfriedung vor der Kulisse des nahen Waldes abgrenzt, als eigenständige Innenwelt. Die Fassaden des Erweiterungsbaus sowie die Ansichtsflächen der umschliessenden Mauern sind dabei Grenzschicht zwischen Intimität und Öffentlichkeit.
Die topografisch anspruchsvolle Terrainsituation des Gartenhofs ist mit einem homogenen Stabilizerbelag einheitlich ausgekleidet und kann frei begangen werden. Durch den Gartenhof wird u.a. der neue Andachtsraum erschlossen, zudem eine behindertengerechte Wegführung mit einseitig verlaufendem Handlauf sichergestellt.
Die Niveauunterschiede des Terrains werden gestalterisch herausgearbeitet und mit einer skulptural anmutenden Terrassierung mit eingefärbten Betonbrettern aufgefangen. Dabei folgen die Betonbretter dem Verlauf der Belagsoberfläche. Die luftig leichten Kronen aus trichterförmig aufstrebenden Kirschenbäumen (Prunus subhirtella) erheben sich als horizontales Baumdach über dem gesamten Gartenhof. Die herrliche Blüte, welche in milden Wintern und an geschützten Lagen bereits sehr zeitig einsetzt, verleiht dem Gartenhof auch aus dem neuen Gebäude heraus eine zauberhafte Stimmung.

In der Kalenderwoche 4 wurden fünf Pappeln im Park Tiefenbrunnen gefällt. In den letzten 50 Jahren wuchsen sie zu einer mächtigen Grösse heran. Mit einer Höhe bis zu 35m und einer Breite bis zu 20m haben die Bäume die Badi geprägt. Der Vitalitätszustand der kurzlebigen Gehölze verschlechterte sich jedoch, sodass festgestellt wurde, dass Äste bruchgefährdet und die Stabilität der Bäume kritisch ist. Da die Gefahr für Parkbesucher und Badegäste zu gross wurde, entschied man sich die Bäume zu fällen.
Im Frühling werden nun im Rahmen der Sanierungsarbeiten die Pappeln durch die gleichen Arten (Populus canadensis und Populus nigra 'Italica') ersetzt.

Nach intensiven zwei Jahren Bauzeit konnten die Instandstellungsarbeiten für die Schulanlage Chriesiweg fertig gestellt werden!
Mit der Stauden- und Gehölzpflanzung werden die Arbeiten auf dem Schulareal abgeschlossen. Die bestehenden Grossgehölze werden mit Kirschen (Prunus cerasifera `Woodii`), Birken (Betula pendula) und Föhren (Pinus sylvestris) ergänzt. Spannende Nischen werden mit Hortensien, Rhododendren, Paeonien, Farnen (Dryopteris filix-mas, Polystichum aculeatum) und Gräsern (Luzula nivea, Deschampsia cespitosa) geschaffen und der ursprüngliche Charme der Anlage wieder hergestellt.
Ganz Landschaftsarchitekten danken der Bauherrschaft, allen Planungspartnern und Unternehmern für die gute Zusammenarbeit und den erfolgreichen Abschluss. Allen Kindern und Lehren wünschen wir viel Spass mit der neuen alten Schulanlage Chriesiweg.

Zusammen mit dem Künstler Brett Davidson entwickelten Ganz Landschaftsarchitekten einen Nistkasten.
Dieser ist nach Henry David Thoreau`s Hütte gebaut. Das aufgetragene Textfragment ist seinem Hauptwerk `Walden` entliehen.
Holz, weiss gestrichen, B x T x H = 30.5 x 17 x 38.5 cm, Loch: D = 30 mm.
Bestellungshinweise finden Sie in unserer 'Wunderkammer' unter 'Horse Law Press'.